Die Maschen der Neinsager – Versichert und verkauft

Quelle: Handelsblatt vom 11.12.2012

Vor kurzem hat eine Insiderin bei Handelsblatt Online ausgepackt, wie Versicherer ihre Kunden bei Schadenfällen systematisch übervorteilen. Nun zeigen wir Ihnen die dreistesten Fälle – und wie Sie sich wehren können.

Fußball ist kein Klostersport. Diese Thekenweisheit musste ein bayerischer Kicker auf schmerzhafte Weise am eigenen Leibe erleben. Beim Versuch den Ball wegzuschlagen, sprang er rund 1,20 Meter in die Höhe. Als er wieder auf dem Rasen landete, zog er sich einen schweren Bruch am Schienenbein zu, der zu einem Dauerschaden führte.

Dass der Unfall kein Unfall sei, musste der Sportler von seinem Versicherer lernen. Trotz Unfallpolice wollte die Gesellschaft nicht zahlen…

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Siehe auch: Handelsblatt vom 07.12.2012

Anwältin für Versicherungsrecht

„Als fair würde ich keinen Versicherer bezeichnen“

Beatrix Hüller war Sachbearbeiterin in einer Versicherung. Sie musste Invaliden und Kranken systematisch Leistungen verweigern. Heute ist sie Anwältin und erklärt, wie Versicherer tricksen und Kunden an ihr Geld kommen.

Frau Hüller, Sie haben bei einer Versicherung gearbeitet und Geld ausgezahlt, wenn ein Versicherter berufsunfähig wurde oder einen Unfall hatte. War das eine schöne Aufgabe?

Das klingt zumindest so. Ich bin als junge Akademikerin angetreten mit dem höheren Ziel, Leuten zu helfen. Relativ schnell habe ich jedoch festgestellt, dass dies nicht meine Aufgabe war.

Sondern?

Meine Aufgabe war eher, Leistungen nicht auszuzahlen oder möglichst lang hinaus zu zögern.

Wie haben Sie das gemacht?

Ich habe unendlich viele Formulare angefordert, Fragebögen verschickt, Arztberichte angefordert – und immer wieder nachgefragt…

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