Kfz-Versicherung 2013 Erhöhung der Tarife um 6,8 Prozent

Quelle: FinanzNews-123 vom 17.10.2012

Deutlicherer Preissprung der Kfz-Tarife als 2012

Was bereits seit Monaten befürchtet wurde, scheint sich nun zu bewahrheiten: 2013 wird die Kfz-Versicherung deutlich teurer. Wie eine aktuelle Analyse des Vergleichsportals transparo ergab, werden die Kfz-Versicherungstarife 2013 aller Voraussicht nach deutlich stärker steigen als auf 2012. Während die Prämienerhöhungen in der Autoversicherung in diesem Jahr nur um 1,4 Prozent stiegen, geht es laut transparo im kommenden Jahr um gleich 6,8 Prozent nach oben, beim Einschluss einer Vollkaskoversicherung sogar um 8,3 Prozent.

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7 Antworten zu Kfz-Versicherung 2013 Erhöhung der Tarife um 6,8 Prozent

  1. RA Schepers sagt:

    Wenn das so weitergeht, werden die Versicherungen bald sogar noch marktgerechte Preise verlangen, anstatt die Kfz-Policen als Teil des Marketings unter Preis anzubieten und zu versuchen, sich diese Marketingkosten bei den Geschädigten zurückzuholen …

  2. Nicolaus sagt:

    @ RA Schepers

    Glauben Sie an den Weihnachtsmann?

    Warum wundert es nicht, dass man gerade bei transparo so früh und so gut informiert sein will? Weil möglicherweise Aspect Online AG die Studie Ergebnis orientiert höchst selbst in Auftrag gegeben hat? Oder weil die Mehrheitsanteile an der Aspect Online AG die HUK-Coburg, die HDI Direkt und die WGV-Versicherungen halten? (http://de.wikipedia.org/wiki/Transparo)
    Oder, weil mit derartigen Ankündigungen der Konkurrenz Mut zugesprochen werden soll, die Prämien deftig zu erhöhen, damit HUK und Co. sich wenigstens Ansatzweise aus ihrer permanenten Prämien-Unterdeckung heraus manövrieren können, ohne dass sich die über die Jahre mühsam angelockten Kunden in Scharen davon machen?

  3. Glöckchen sagt:

    @ Schepers
    bis 1995 waren die Gewinne aus dem KfZ-Haftpflichtgeschäft noch auf 3% des Umsatzes gesetzlich gedeckelt!
    Das war sinnvoll,weil die KfZ-Haftpflicht eine Pflicht für jeden Bürger ist,der mit dem Kraftfahrzeug zur Arbeit fahren muss.

    Damals war noch Geld da für kompetente Sachbearbeiter in ausreichender Anzahl,die Anzahl der Gerichtsverfahren gegen Versicherer hielt sich in normalen Grenzen,gestritten wurde-wenn überhaupt- vornehmlich über den Anspruchsgrund,weniger um die Höhe.
    Aus der Abschaffung dieser Regelung entstammen alle heutigen Unsitten und Scheinprobleme!
    Ich hätte für den Bereich der KfZ-Pflichtversicherung nichts lieber,als die Rückkehr zu dieser alten Regelung.
    Klingelingelingelts?

  4. Frank sagt:

    …..Ich hätte für den Bereich der KfZ-Pflichtversicherung nichts lieber,als die Rückkehr zu dieser alten Regelung…..

    Mit der gleichzeitigen Entsorgung einiger Vorstandsposten!!!

  5. Hein Blöd sagt:

    guckstdu http://www.ftd.de
    Rückversicherer berichtet von rückläufigen Schadensfällen und von steigenden Zulassungszahlen!
    Müsste diese erfreuliche Entwicklung nicht in Form von Prämiensenkungen an die Gemeinschaft der Versicherten weitergegeben werden?
    Und da wollen diese Versicherungen die Prämien auch noch erhöhen?
    Ich glaub´ich bin hier im falschen Film?!?
    Muss es denn immer wieder ein Luxusbordell sein,oder ging´s vielleicht auch mal ein bisschen billiger?
    „Damit sind die Beiträge auf einem historischen Höchststand“,ist in der FTD zu lesen.
    Leute,schafft euch eure unnötigen Versicherungspolicen vom Hals-so schnell ihr nur könnt!

  6. LUMIX sagt:

    @Hein Blöd
    Dienstag, 23.10.2012 um 19:06

    guckstdu http://www.ftd.de
    „Rückversicherer berichtet von rückläufigen Schadensfällen und von steigenden Zulassungszahlen!
    Müsste diese erfreuliche Entwicklung nicht in Form von Prämiensenkungen an die Gemeinschaft der Versicherten weitergegeben werden?
    Und da wollen diese Versicherungen die Prämien auch noch erhöhen?
    Ich glaub´ich bin hier im falschen Film?!?
    Muss es denn immer wieder ein Luxusbordell sein,oder ging´s vielleicht auch mal ein bisschen billiger?
    “Damit sind die Beiträge auf einem historischen Höchststand”,ist in der FTD zu lesen.
    Leute,schafft euch eure unnötigen Versicherungspolicen vom Hals-so schnell ihr nur könnt!“

    Liebe Besucher dieses Internetportals,

    zwar merkt man schon seit geraumer Zeit, dass es unter der Oberfläche brodelt, jedoch ist bisher noch nicht ausreichend wahrgenommen worden, dass dieser Prozess des Widerstandes rasende Fahrt auzfnimmt, bis es wohl tatsächlich zum Crash kommt.

    Der Internetauftritt des GDV ist inhaltlich nur von den Interessen der Assekuranz geprägt. Die gespielte Besorgnis um die Interesen der Unfallopfer ist reine Makulatur, da nicht ehrlich gemeint.

    Meine Tochter hat vor hatte vor noch nicht allzu langer Zeit einen unverschuldeten Verkehrsunfall. Keine 3 Stunden danach war schon ein Sachbearbeiter der gegnerischen Versicherung am Telefon, um zu „helfen“, also „Erste Hilfe“ sozusagen. Angeboten wurde eine Wagenwäsche, Hol-und Bringdienst und auch sonst würde man meiner Tochter alle Unbequemlichkeiten selbstverständlich gern abnehmen. Man habe da auch Vertrauenswerkstätten, die auch mit Garantie sach-und fachgerecht reparieren würden und überhaupt brauche man bis 3000,00 € ein Gutachten nicht. Von einem so verständnisvollen und menschenfreundlichen Angebot war meine Tochter zunächst angetan und erählte davon auch ihrer Reparaturwerkstatt.

    Diese winkte spontan ab und empfahl meiner Tocher dringend, sich ein unabhängiges Sachverständigengutachten einzuholen, denn bekanntlich hat keine Versicherung etwas ungeprüft und großzügig zu verschenken. Hier erfuhr meine Tochter dann auch, dass selbst für 39,00€ eine Versicherung einen Rechtsstreit aufnimmt und es schon gar nicht darauf ankommt, ob die gegnerische Versicherung auf ein Gutachten verzichten will, weil es nur darauf ankommt, ob das Unfallopfer ein solches Gutachten für zweckmäßig halten darf. Natürlich nicht bei einem sog. „Bagatellschaden“, jedoch beschränkt sich ein solcher auf leichte Lackkratzer. Kosten eines Gutachtens gehören bekanntlich zum Schadenersatz und wenn eine Versicherung kurioserweise diesen Schadenersatz auf Kosten des Unfallopfers schon einsparen will, kann es mit der Fürsorge für die Interessen der Unfallopfer nicht weit her sein. Wie man aus Insiderkreisen immer wieder hört, sollen solche Telefonate erfolgsorientiert sogar mit Prämien bedacht werden, wenn man erreicht, dass sich das Unfallopfer so verhält, wie die Versicherung das wünscht und zum eigenen Nachteil auf etwas verichtet, was ihm nach dem Gesetz zusteht.

    Ich wünsche allen Lesern
    einen ansteckenden guten Morgen

    LUMIX

  7. Alois Aigner sagt:

    Grüß Gott LUMIX!

    Die gleichen oder ähnliche Erfahrungen hat auch unser Sohn gemacht. Da das beschädigte Auto aber auf meinen Namen lief, wandte sich die Versicherung, übrigens eine aus Bayern, an mich. Die gleichen Worte, die gleichen Argumente. Nur bei mir waren sie an den Falschen geraten.

    Deshalb glaube ich, dass hinter den zeitnahen Anrufen Masche steckt. Der Geschädigte soll so schnell wie möglich ins Netz der Versicherung gehen. Je früher das Unfallopfer in dem Netz zappelt, umso weniger kann er sich durch Sachverständige, Werkstätten, Mietwagenunternehmer, Anwälte etc. über seine Rechte informieren. Ein dummes Opfer kann mehr ausgenommen werden als ein ausgefuchstes.

    Deshalb wäre es nicht schlecht, wenn der eine oder andere „Esel“, wie der Vorstandssprecher der HUK-Coburg sagte, tot sei. Den kann man dann nicht mehr zum Leben erwecken.
    Ruhe in Frieden!

    Auch ich wünsche einen guten Morgen
    und sage deshalb Servus.
    Aigner Alois

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