“Zurich gründet zentrale Abteilung zur Betrugsabwehr”

Zurich gründet zentrale Abteilung zur Betrugsabwehr

Redliche Kunden sollen besser geschützt werden

Eine zentrale Abteilung zur effizienteren Bekämpfung von Versicherungsbetrug hat die Zurich Gruppe Deutschland gegründet. Das neue Dezernat ist am Standort Köln angesiedelt und ist in seiner zentralen Aufhängung innerhalb des Konzerns neu in der deutschen Assekuranz. Insgesamt rund 50 Mitarbeiter sind beauftragt begründete Fälle von Versicherungsbetrug effektiver und schneller zu erkennen und zur Strafverfolgung zu bringen. Ziel ist es die redlichen Kunden vor den Schäden durch Versicherungsbetrug zu schützen, die Versichertengemeinschaft zu entlasten und so letztlich für mehr Prämiengerechtigkeit zu sorgen.

Quelle: versicherungs-fokus, alles lesen: >>>>>>>>> insbesondere auch die sich auf den Artikel beziehenden Kommentare – sehr aufschlussreich.

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4 Antworten zu “Zurich gründet zentrale Abteilung zur Betrugsabwehr”

  1. SV Wehpke sagt:

    Ein hoher Anspruch den man nur unterstützen kann. Jeder Fünfte (geschätzt) verlangt von uns Expertisen der besonderen Art – und auch das muss hier einmal gesagt werden!

    Daher begrüße ich solche Initiativen, wenn sie denn tatsächlich zielgerichtet sind und nicht pauschaliert alle an der Regulierung Beteiligten unter Generalverdacht stellen.

    Aber wer schützt eigentlich die Versicherungsnehmer vor der Zurich/ADAC-Versicherung?

    Unser letztes Verfahren, gem. §14 AKB(alt), hat tiefe Einblicke in die Regulierungspraxis der Zurich/ADAC-Versicherung gewährt. Erschreckend! Letztendlich blieb denen dann nur noch die vollständige Kapitulation.

    Wehpke Berlin

  2. Zwilling sagt:

    Na, da brauchen die doch nur in der eigenen Vorstandsetage zu suchen.

    Bernhard

  3. rgladel sagt:

    Auch ich beobachte immer wieder Betrugsfälle. Ich kenne zahlreiche Fälle in denen der „Scheibentausch“ die laufenden Kosten des Autos mit finanziert, sogar seriöse Autohäuser gerne mal einen Scheibentausch bei einem recht neuen Fahrzeug abrechnen und das Geld auf einem „Habenkonto“ für den Versicherten im Autohaus verwaltet wird, er dann Inspektionen, Reifen etc. davon bezahlen kann. Selbst Partnerbetriebe machen da nur zu gerne mit. Auch wird gerne mal eine Nanoversiegelung als Scheibenreparatur abgerechnet. Kunden die entdeckt werden versichern dann mit Unschuldsmiene, dass sie nichts davon gewußt hätten, dass der „böse“ Autoglaser einfach mit der Versicherung abgerechnet habe. Merkwürdig nur, dass diese alle notwendige Daten hat um abrechnen zu können.

    Je mehr Kunden das Gefühl haben um berechtigte Forderungen „betrogen“ zu werden um so größer dei Betreitschaft zum „Gegenbetrug“

    Es ist bestimmt sinnvoller Kosten zu sparen, in dem man Betrug verhindert bzw. aufdeckt, als berechtigte Forderungen kleinzurechnen.

  4. DerHukflüsterer sagt:

    @Versicherungsbetrug

    „Ziel ist es die redlichen Kunden vor den Schäden durch Versicherungsbetrug zu schützen, die Versichertengemeinschaft zu entlasten und so letztlich für mehr Prämiengerechtigkeit zu sorgen.“

    Da der Versicherungsbetrug an den Geschädigten stark verbreitet ist, finde ich es super dass man aus den eigenen Reihen etwas dagegegen unternehmen will.
    Wie hat man denn erkannt, dass aus den Versicherungen selbst die meisten Gaunereien kommen?

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