ADAC-Versicherung und die Nachbesichtigung

Noch ein wichtiger Kommentar von Herrn RA Wortmann, der aufgrund seiner Bedeutung einen Platz an vorderster Front verdient.

Zitat:

"Jetzt hat mir auch die ADAC-Versicherungs AG mitgeteilt, dass sie eine Nachbesichtigung begehrt. Eine Anspruchsgrundlage für dieses rechtwidrige Ansinnen konnte mir der Sachbearbeiter auch auf mein Telefaxschreiben nicht angeben. Ich habe daher jetzt die Akte gegen die ADAC-Vers. geschlossen und habe den Schädiger direkt in Anspruch genommen. Die Haftpflichtversicherer wollen es offenbar nicht anders.
MfG
RA Wortmann"

Da wird der Versicherungsnehmer der ADAC-Versicherung aber seine helle Freude haben und in seinem Umfeld sicher die eine oder andere Empfehlung für seinen Automobilclub aussprechen, der ihm diese tolle Versicherung empfohlen hat?!
Vielleicht geht ihm auch ein Licht auf, dass vermeintlich billige Tarife meist doch nur schlechte Leistungen nach sich ziehen?
Dass er nun selbst die komplette Zeche des Haftpflichtschadens zahlen muss, anstatt seiner regulierungsunwilligen Pflichtversicherung, hat er wohl in den kühnsten Träumen nicht zu hoffen gewagt.

Wie man sieht, wendet sich der Hals des größten deutschen Automobilclubs schneller als man denkt.

Der ADAC, vor kurzem noch ein Verein, der das Schadensmanagement selbst öffentlich angeprangert und "verteufelt" hat, ist, nachdem er selbst als (Junior?)"Partner" der Zurich Gruppe in das Versicherungsgeschäft eingestiegen ist, blitzschnell auf die Linie des rechtswidrigen Schadensmangements eingeschwenkt und "versaut" sich so nebenbei den gesamten Namen.

Wie kann der Endverbraucher sich eigentlich dagegen wehren?

Clubkarte zurückgeben und einen anderen, vielleicht kleineren Automobilclub unterstützen?

Allen ein schönes Wochenende (natürlich auch dem verärgerten VN der ADAC-Versicherung).

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17 Antworten zu ADAC-Versicherung und die Nachbesichtigung

  1. virus sagt:

    Die „Gelben Engel“ – langsam aber sicher schwinden sie dahin.

    Eine Rechtsecke in der ADAC-MotorWelt gibt es schon lange nicht mehr. Warum, das wissen wir spätestens jetzt.

    Virus

  2. borsti sagt:

    @ RA Wortmann
    Ich habe daher jetzt die Akte gegen die ADAC-Vers. geschlossen und habe den Schädiger direkt in Anspruch genommen. Die Haftpflichtversicherer wollen es offenbar nicht anders.@

    Der ADAC bemüht sich redlich seinen „guten Ruf“ zu ruinieren. Diese Infektionskrankheit namens „GELDGIER“ hat nun offenbar von den Banken auch auf den ADAC voll übergegriffen. HUK-AN-1 oder so??

    Es ist ein Palast mit großer Glasfassade, – vorn steht BANK dran, – hinten steht VERSICHERUNG drauf und drin sitzen dieselben ehrenwerten Leute.

    Grüße aus den Dickicht

  3. ADAD sagt:

    "Clubkarte zurückgeben und einen anderen, vielleicht kleineren Automobilclub unterstützen?"
    Man muss auch nicht unbedingt Mitglied im ADAC sein. Manchmal hilft einem auch ein Blick in die Versicherungspapiere um festzustellen, dass man einen Autoschutzbrief mit abgeschlossen hat. Damit ist der ADAC eigentlich nicht mehr notwendig, außer das Clubmitglied möchte unbedingt die Vergünstigungen in Anspruch nehmen. Man muss aber dann auch bedenken, dass die Clubmitgliedschaft nicht kostenlos ist.

  4. F.Hiltscher sagt:

    Beim ADAC hat sich schon lange vorher die Versicherungslastigkeit gezeigt.
    Ich habe spontan Ende 2007 meine Mitgliedschaft gekündigt, weil vom mir keinerlei Schadenmanagement, egal von wem, unterstützt wird.
    Ich brauche keinen Automobilclub, der die Mitglieder bei einem Unfallereignis nicht rechtskonform berät bzw. entschädigt.
    Wir brauchen nach m. M. nicht noch mehr Versicherer, sondern einen Verbraucherschutz der uns vor dieser modernen Piraterie schützt. Das wäre ein Ziel für einen echten Automobilclub.
    Anstatt 40 Seiten Versicherungswerbung, 40 Seiten Warnung vor HUK u.Co.

  5. ADAC beschenkter sagt:

    Anstatt 40 Seiten Versicherungswerbung, 40 Seiten Warnung vor HUK u.Co.

    Hier noch ein ADAC-Meisterstück:

    Die Tage in der Post: „Unser ADAC-Dankeschön für Ihre Treue“ – weil ich was ganz besonderes bin, schenkt der ADAC mir „mein“ ADACmobilKarten-Doppel natürlich in Gold.
    Für ein Jahr kostenlos. Danach zahle ich dann für die Versicherungsleistungen: Krankenausland, Reiserücktrittskosten, Kfz-Zusatz-Haftpflicht für Mietwagen im Ausland, Reise-Rechtsschutzversicherung für Mietwagen und Verkehrsmittel-Unfallversicherung 89,00 Euro.

    Urlaub im Ausland? Da kann ich mein Geld doch gleich zum Fenster hinaus schmeißen.

  6. RA Wortmann sagt:

    Hallo Kommentatoren,
    obwohl der ADAC e.V. und die ADAC-Versicherung AG zwei unterschiedliche juristische Personen sind, tragen sie jedoch beide den Namen ADAC. Mit diesem Namen wird allgemein in der Öffentlichkeit der hilfsbereite gelbe Engel von der Straßenwacht in Verbindung gebracht. Dabei muß man auch wissen, daß es sich bei dem eingetragenen Verein um eine gemeinnützige Organisation handelt, während die Aktiengesellschaft eindeutig und ausschließlich um Gewinnoptimierung bestrebt ist. Der ADAC e.V. vergißt allerdings, daß mit den rechtswidrigen Regulierungen der AG auch der gute Name des e.V. leidet. Offensichtlich rücken immer mehr Mitglieder von ihm ab, nachdem sie von den rechtswidrigen Schadensregulierungen der ADAC-Versicherung erfahren haben oder sogar selbst betroffen waren. Der gute Ruf der gelben Engel ist dahin.
    Viel Spaß beim Nachdenken.

  7. Kurti sagt:

    ADAC kann es am Allerbesten

    Hallo Ihr tapferen Kämpfer,

    Ihr seit ja super gelistet. Suchbegriff ADAC+Unfall+Betrug und zack ist man hier. Also ich hatte vor 4 Wochen auch einen Unfall, der Verursacher hatte es beim Fahrstreifenwechsel etwas zu eilig und schnitt mich auf der rechten Spur und demolierte mein Auto im vorderen Bereich recht massiv. Am gleichen Tag bin ich zu meinem Volkswagen Händler, um den Schaden begutachten zu lassen. Kurze Zeit später meldete sich direkt ein Sachverständiger des ADAC und wollte das Auto sehen. Nun, nach anfänglichen Bedenken habe ich zugestimmt und einen Termin mit ihm in der Werkstatt vereinbart. An andere Stelle habe ich hier im Forum gelesen, dass es sich bei den ADAC Sachverständigen nicht um ADAC-Vertragssachverständige handeln soll. Ich weis nicht warum dies so wichtig ist, aber Tatsache ist, dass es sich natürlich um einen ADAC Vertragssachverständigen handelt – er hat es mir doch selbst gesagt. Er schon viele Jahre Gutachter des ADAC und führt für den ADAC auch andere Untersuchungen durch. Glücklich ist der Gutachter aber offensichtlich damit nicht, als wir wegen der Schadens Ärger bekamen, habe ich einige Informationen bekommen, wo die wirklichen Probleme bei einer Schadenregulierung liegen und ich ärgere mich weiterhin über diese Dinge. Es fing schon damit an, dass ich unbedingt die Reparatur beauftragen sollte, was ich aber noch nicht wollte- Ich wollte schließlich erst mal wissen, was ich von der Versicherung bekomme, bei dem ganzen Ärger will ich nicht auch noch draufzahlen. Der ADAC Gutachter hatte den Schaden dann mit ca. 4200 Eur ermittelt – meine Werkstatt teilte mit jedoch mit, dass der Schaden mindestens 5000 Eur kostet. Ich also den Gutachter angerufen. Und jetzt kommt’s: Der Mann wußte ganz genau, dass der Schaden für das Geld in meiner Werkstatt nicht reperiert werden kann. So wie ich es verstanden habe, werden seine Gutachten immer erst durch den ADAC geprüft. Der ADAC hat dafür eigens eine Firma gegründet, an die der Gutachter zuerst sein Gutachten über das Internet schicken muss. Diese ADAC Abteilung prüft sein Gutachten und schreibt vor, das eine Stunde 74 Eur kostet. Mein Kundendienstmeister sagt jedoch, dass 86 Eur für manche Arbeiten aber auch wohl etwas weniger berechnet würden – ich sollte den Gutachter mal fragen, wer für das Geld den Schaden behebt. Ich habe den ADAC Mann dann nochmal angerufen, aber er konnte mir die Frage nicht beantworten. Er erklärte nur, dass er darauf keinen Einfluss habe und das bei der Internet-Prüfung durch die ADAC Firma diese Werte vorgegeben werde und dass er selbst nicht wüßte, welche Werkstatt dafür arbeitet, da ihm diese Informationen nicht mitgeteilt würden. Nur wenn er diese vorgegebenen Werte berücksichtige, dürfe er sein Gutachten verschicken. Ich habe förmlich gespürt, dass es dem Gutachter peinlich war mir diese Fallstricke erklären zu müssen. Er meinte irgendwann auch, er müsse es so machen, weil er sonst keine Aufträge mehr vom ADAC bekäme. Mit hat es dann gereicht, auch die Werkstatt meinte, das könne doch alles nicht wahr sein und hat mir versprochen, mir zu helfen, wenn der ADAC weiter Probleme macht. Mein Auto wurde dann reperiert, die Rechnung war sogar noch höher – 5360 Eur. Ich hatte die Sache schon fast vergessen, als gestern ein Schreiben der Werkstatt kam, dass ich noch die Mehrwertsteuer bezahlen müsse, weil der ADAC diese nicht bezahlt. Habe dann bei ADAC Versicherung angerufen und die Frau wollte mir weis machen, diese würde von meinem Finanzamt übernommen, weil ich ein Unternehmen habe. Das stimmt auch, aber ich bin Kleinunternehmer und habe mit Mehrwertsteuer nichts am Hut. Ich darf auch keine Mehrwertsteuer für meine Rechnungen berechnen. Ich habe versucht zu erfahren, wie ich die Steuer den bekommen kann. Die hat mich glaube ich gar nicht verstanden.

    Jedenfalls reicht es mir jetzt. Am Dienstag habe ich einen Termin bei meinem Rechtsanwalt. Und der ADAC kann mich auch mal, es gibt schließlich noch andere Automobilclubs. Ich will mich nicht mehr weiter damit rumärgern, habe eh schon zuviel Zeit investiert, nur um einfach mein Auto wieder reperiert zu haben. Aber ich habe viel dazu gelernt. Ist doch eine seltsame Geschichte. Was ist das für ein Gutachter, der sein Gutachten so macht, wie es der ADAC wünscht? Es geht hier nicht um ein paar Eur – die wirkliche Reparatur war über 1000 Eur teurer ! Mir reicht’s -vielleicht kann ich hiermit andere warnen – das ist doch alles nicht normal.

    Ein Ex-ADAC Mitglied und redlich Kleinschaffender,

    Kurt

    PS: Ich komme garnicht aus dem Lesen in eurem Forum raus und bin auch noch nicht fertig, ich kann es nicht glauben, was in dieser Branche alles so läuft. Und der ADAC mittendrin – Wahnsinn!

  8. SV ö.b.u.v. sagt:

    @Kurti Donnerstag, 17.04.2008 um 20:18
    „Was ist das für ein Gutachter, der sein Gutachten so macht, wie es der ADAC wünscht?“

    Hi Kurti,
    das sind jene skrupellose und verabscheuungswürdige Scharlatane die unseren Berufstand in den Dreck ziehen, die alles tun um an ein paar Euro mehr zu kommen und die sich durch Rechtsbruch Wettbewerbsvorteile verschaffen.

    Eben diese Leute ohne Charakter und Ehrgefühl, welche sicherlich auch noch stolz darauf sind, einer großen Gesellschaft oder Fa. Hilfestellung geleistet zu haben, damit wieder ein Unfallopfer um Teile seiner berechtigten Schadenersatzansprüche gebracht werden konnte.
    Eben diese Leute, welche es durch ihr schändliches Wirken erst ermöglichen dass Unfallopfer übervorteilt werden können.

    Eben diese Leute, die ihren Kindern kein Gefühl von Ethik u. Selbstwertgefühl vermitteln können.

    Leider dürfen sich diese Leute auch Gutachter nennen,obwohl der Name „organisierte Volkspreller“ trefflicher wäre.
    Ja, ein Berufsverbot oder zumindest empfindliche Strafen für diese Scharlatane, könnte so manchen Unfallopfer vielen Kummer ersparen.
    Tut was dagegen, lernt dazu und reinigt die SV Branche mit eisernen Besen.

  9. Freie Werkstatt sagt:

    Hallo Kurt,
    Ihr Beitrag ist voller Zündstoff. Deshalb werden wir ab sofort jeden Beitrag in Funk und Fernsehen, wo der ADAC zu Worte kommt, äußerst misstrauisch beäugen.

    Was mich schockiert ist allerdings. Der ADAC Vertrags-SV kann gar nicht vom ADAC zu ihnen geschickt werden, denn er dürfte nur eine Vereinbarung für Kasko-Schäden haben (was allerdings ebenfalls verwerflich ist).

    Siehe hierzu Auszug aus Schreiben des ADAC an ihre Vertrags-SV:
    „Das Angebot der ADAC Autoversicherung war, Sie bei der Vergabe von Aufträgen für Schadengutachten in Kaskofällen zu berücksichtigen, wenn Sie die zur Schadenabwicklung erforderlichen Voraussetzungen erfüllen und mit den angebotenen Konditionen einverstanden sind.“

    „Die Voraussetzungen“ führen dann zu dem, was Sie erleben bzw. erfahren haben.

    Also ab zum wirklich unabhängigen Gutachter, damit sie von dort ein objektives Gutachten erhalten.

    Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, laut meinem Kenntnisstand hat sich nicht jeder Vertrags-SV auf eine „Zusammenarbeit“ mit dem ADAC eingelassen. Geschädigte sollte sich daher im Einzelfall vor einer Beauftragung diesbezüglich erkundigen.

    Allzeit Gute Fahrt!

  10. Andreas sagt:

    Die ADAC-Versicherung läuft über die Zürich-Gruppe und diese hat ganz eindeutige Richtlinien für Begutachtung in Kasko- und Haftpflichschadenfällen erlassen.

    Wer sich nicht daran hält, bekommt keine Aufträge mehr. Und dann passiert einfach das oben beschriebene.

    Grüße

    Andreas

  11. SV sagt:

    Für Kurt und für alle Leser, denen es entgangen ist.

    Nachfolgend nochmals die Vorgaben der Zurich VS an ihre vertraglich gebundenen SV. Die ADAC AG ist aufgeteilt in 51 % Zurich und 49 % ADAC.

    SV-Arbeitsanweisung-ZurichVers

    aus dem Beitrag von RA Reckels:

    Hat die Zürich Versicherungsgruppe, die DA direkt und der ADAC die Grenze zur strafbaren Erpressung überschritten?

  12. franz511 sagt:

    Verehrter Leser,

    ich bin der festen Überzeugung, dass, wenn ein fähiger Staatsanwalt diese Arbeitsanweisung auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft, nur zu der Überzeugung gelangen kann, dass hier „Betrug“ und „Vorsatz zum Betrug“ zweifelsfrei erkennbar werden.

    Wenn ein Sachverständiger nach diesen Vorgaben mithilft, den Geschädigten gegen geltendes Recht zu betrügen, macht er sich der Mithilfe zum Betrug strafbar.

    Kein vernünftig denkender Geschädigter sollte solche Vorgehensweise unterstützen.
    Deshalb sollte gelten:

    NIE EINEN SACHVERSTÄNDIGEN DER GEGNERISCHEN VERSICHERUNG ÜBER DEN EIGENEN SCHADENAUSGLEICH ENTSCHEIDEN LASSEN!!!!

    KEINE FAHRZEUBESICHTIGUNGEN DURCH EINEN VERSICHERUNGSGUTACHTER IM FALLE EINES HAFTPFLICHTSCHADENS ZULASSEN!

    IMMER EIGENEN SACHVERSTÄNDIGEN BEAUFTRAGEN!

    IMMER EINEN FACHANWALT FÜR VERKEHRSRECHT EINSCHALTEN!

    IMMER DIE EIGENE WERKSTATT DES VERTRAUENS DIE REPARATUR AUSFÜHREN LASSEN!

    SICH NIE AUF EINE PARTNERWERKSTATT DER GEGNERISCHEN VERSICHERUNG VERWEISEN LASSEN!

    GRUNDSÄTZLICH UM JEDEN EURO KÄMPFEN, DEN DIE GEGNERISCHE VERSICHERUNG NICHT AUSZAHLEN WILL!

    KEINE KASKOVERTRÄGE MIT VERWEIS AUF VERSICHERUNGSWERKSTATT (PARTNERWERKSTATT DER VERSICHERUNG) ABSCHLIESSEN (Z.B. HUK-SELECT)

    Gruss Franz511

  13. downunder sagt:

    hi franz 511
    und—-immer alleine den schädiger verklagen,damit der auch erkennt,wie suuuper er versichert ist.
    didgeridoos,play loud

  14. T. Benny sagt:

    Diese Vorgehsweise ist im täglichen Geschäft mit TÜV und DEKRA ebenfalls sichtbar. Als die Gutachten einer von mir damals betriebenen freien Werkstatt durch den TÜV und die DEKRA durchgeführt wurden, sagte mir der jeweilige Sachverständige: ZITAT:“Die Verbringungskosten darf ich nicht aufführen“ ENDE ZITAT. Bei einem Haftpflichtschaden hat aber eben dieser Sachverständige alle Kosten aufgeführt. (Nur bei nicht namhaften Versicherern) An alle Betreiber Inhaber sowie verantwortliche Betriebsleiter und Meister, wehrt euch gegen diese Machenschaften von TÜV / DEKRA und Versicherungen. Alle Nachbesichtigungen entbehren jeglicher rechtlicher Grundlage. ALSO jagt diese so genannten Gutachter mit lautem Geschrei davon. Wenn es dann zur Verhandlung kommen soll, dann erfolgt eine Nachbesichtigung nur von einem vereidigten Sachverständigen. ABER VORSICHT: Wenn dieser „freie vereidigte Sachverständiger“ von TÜV / DEKRA / SSH / BVSK oder versicherungsverbundenen Unternehmen kommt, erklärt diesen als befangen!

    T. Benny

  15. WESOR sagt:

    Ja, T.Benny, das würden wir schon tun wenn uns vorher nicht das Geld ausgeht . Erpressung wird nicht ausgesprochen weil strafbar, Zahlungsverzögerung ist Zivilrecht. Da kannst die Verzugszinsen 5 vH über Basiszinssatz einklagen wenn dir vorher nicht schon das Geld zum Klagen ausgegangen ist bei den Überziehungszinsen von 17 %.

  16. T. Benny sagt:

    Leider ist der Kommerz ein Killer der Objektivität. Diese Phänomen beobachten wir beim ADAC jede Saison. Wenn man die Testergebnisse der Winterreifen betrachtet, ist eben dieser am Anfang der Saison als erstes vergiffen. Hier spielt der ADAC mit dem Instrument der Mascht seiner eigenen Zeitschrift.
    Leider sind die Menschen zu gutgläubig. Im Vertrauen auf das zu zählen, was unsere Väter vor 50 Jahren aufgebaut haben ist in diesen, sich dem Kapitalismus und der Gier hingebenden Gesellschaft, Zeiten ein ausgenutzter Irrglauben. Der ADAC ist dafür ein perfektes Beispiel. Jeder glaubt die gelben Engel tun nur gutes, sollte daran weiter festhalten. Denn der einzelne Mitarbeiter ist dem Kunden verpflichtet unnd bemüht. Aber der Kapitalismus mit seinen Versagern in Nadelstreifen (Titel eines Stern – Reports) ist Gift für unsere Bundesrepublik. Dem kleinen Handwerker wird alles erschwert, Steine in den Weg gelegt wo es nur geht. Dem Global-Playern wurde alles in den Rachen geschoben. So ist eine Führungsebene entstanden, die nur an sich denkt und denen das gemeine Volk völlig egel ist. Ganz dem Motto: Jedem das Seine, mir das Meiste! Man sieht sich immer zweimal im Leben!

    T. Benny

  17. borsti sagt:

    Das ist der „American Way of Life“ … umso mehr Geld, umso geachteter und bewunderter ist einer. Egal wie es erworben wurde, – man muß nur clever sein.

    Schau in’s TV. Der dort präsentierte Stil (tolle Wohnungen, fette Autos, schicke Frauen usw..) wird meist als Realität verkauft und auch für Wahr genommen, – und das nicht nur im Werbefernsehen.
    Das wird unseren Kids als ganz normal serviert. Da braucht man sich nicht wundern wenn die sich später nicht mehr zurecht finden. Alles wirklich nur noch Schrott. Und irgendwann kommen dann die „Rechten“ wieder hoch. Wenn es nach mir ginge würde ich beim TV die Zensur wieder einführen zugunsten der Realität.

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