Erhalten Berufskraftfahrer nach den Vorstellungen der ZURICH „Schildkröten-Status“?

Auf die Toilette, die ZURICH geht mit?

Kfz-Versicherer tragen das Risiko, dass ein geschlossener Vertrag nach einem Unfall bedient werden muss. Zur Risikominimierung will der ZURICH-Versicherer, der bekanntlich auch vom ADAC vertrieben wird,  nun umfassende Einblicke in sensible Unternehmensdaten von Fuhrunternehmen und deren Beschäftigten zwecks Auswertung erhalten.  Wohl um mögliche datenschutzrechtliche Bedenken der Unternehmer auch gegenüber ihren Angestellten in den Hintergrund treten zu lassen, werden den Flottenbetreibern – wage – Prämiensenkungen in Aussicht gestellt.

Zurich setzt auf Telematik

Fahrer von Firmenfahrzeugen bauen nach Einschätzung der Zurich zu viele vermeidbare Unfälle. Dem will der Versicherer jetzt in Deutschland mit einer vernetzten Blackbox und Risikomanagement-Unterstützung zu Leibe rücken. von Friederike Krieger

In Deutschland gibt es nach Einschätzung der Zurich rund 4,5 Millionen Fahrzeuge, die in Flotten organisiert sind. Von den rund 21 Mrd. Euro Prämieneinnahmen in der Kfz-Sparte entfallen rund 15 Prozent auf den Flottenbereich. Zurich hat nach eigener Einschätzung hier einen Marktanteil von zehn Prozent.

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Wenn sich keine Datenschutzbehörde in der Pflicht sieht, können die betroffenen Beschäftigten nur den Arbeitgeber wechseln. Dies dürfte vor dem Hintergrund, dass laut DEKRA-Studie zukünftig tausende Berufskraftfahrer am Arbeitsmarkt fehlen, ein Leichtes sein.

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