„›globale Unterdrückung zu kaufen‹.“

Ist der totale wirtschaftliche Kollaps das geheime Ziel der US-Regierung? Ron Pauls provozierende Ansprache

von Susanne Hamann

Der republikanische Abgeordnete des US-Kongresses, Ron Paul, forderte den US-Präsidenten und den Kongress mit einer provozierenden Aussage heraus. In seiner wöchentlichen Ansprache vom 22. Juni sagte er: »Wenn man verfolgt, auf welche Weise sie finanzielle Ausgaben tätigen, scheint der wirtschaftliche Kollaps das Ziel des Kongresses und der Verwaltung zu sein.« Er fügte hinzu, dass die Demokraten, die für Obamas Finanzierungsantrag für weitere militärische Aktionen stimmten, in Wahrheit für den Krieg stimmten, nicht nur für die Bewilligung seines Programms. Durch diese Zustimmung des Kongresses fließen nun weitere 106 Milliarden US-Dollar in militärische Aktionen in Afghanistan und im Irak. Ron Paul nannte dies einen Affront gegen jeden, der glaube, für Obama zu stimmen bedeute, für einen Friedenskandidaten zu stimmen. Außerdem bedeute der Kredit über weitere 108 Milliarden US-Dollar, die der Präsident dem IWF für Kredite an die armen Länder der Welt zur Verfügung zu stellen wolle, »globale Unterdrückung zu erkaufen«.

Weiter sagte Ron Paul: »Die Forderungen des US-Präsidenten, dem IWF weitere 108 Mrd. US$ Kapital für Kredite an die armen Länder der Welt zur Verfügung zu stellen, bedeuten lediglich ›globale Unterdrückung zu kaufen‹.«

Da fällt mir doch wieder die afrikanische Bäuerin ein, welche ihre selbst produzierte Milch nicht verkaufen kann, weil die importierte Trockenmilch nur ein Drittel des Preises kostet.  Außerdem wissen wir jetzt, wozu der G8-Gipfel auch  „schlecht“ war.  

Hallo  TAGESSCHAU und  „heute“  –  wer schreibt eigentlich eure Anmoderationen?

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