„Willkomen in der Zukunft des § 249 BGB !“ – Opel entwickelte mit ControlExpert neue Abwicklungsplattform von Unfall- und Service-Aufträgen

Der freie und unabhängige Sachverständige – ein Auslaufmodell, SSH-Stationen in den letzten Zügen, der Versicherungs-Gutachter bald Harz IV-Empfänger?

Das 7. AUTOHAUS-Schadenforum mit neuem Teilnehmerrekord, das Motto: „Steht der Schaden- und Flottenmarkt“ vor der Selbstzerstörung?“ Was bisher der Presse zu entnehmen war, die Masse der Teilnehmer scheint sich nur berieselt lassen zu haben. Falls doch jemand mit der Faust auf den Tisch geschlagen haben sollte,  die Öffentlichkeit wird wenig bis nichts davon erfahren.

Opel mit neuer Unfallschadenstrategie

Aufbruchstimmung bei Opel. Auf dem 7. AUTOHAUS-Schadenforum zeigte Bernhard Plesker, Leiter Teile und Zubehör Vertrieb, in seinem Vortrag der Branche auf, wo der Rüsselsheimer Autobauer heute steht und erläuterte das neue Unfallschadenmanagement-Konzept.

Nun ging Plesker auf das Kernthema seines Referats ein: das neue Opel Service Portal. Die in Zusammenarbeit mit ControlExpert entwickelte neue Abwicklungsplattform für Flotten, Leasingfirmen und Versicherungen (FLI) startet im Dezember 2011 in den Betrieben und soll die Abwicklung von Unfall- und Service-Aufträgen einfacher, effizienter und transparenter gestalten.

Quelle: AUTOHAUS online, alles lesen >>>>>>>>>>

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4 Antworten zu „Willkomen in der Zukunft des § 249 BGB !“ – Opel entwickelte mit ControlExpert neue Abwicklungsplattform von Unfall- und Service-Aufträgen

  1. HD-30 sagt:

    Da stand ich gestern wartend vor einer Ampel. In der Nebenspuren ein offenbar fast neues, weisses Kombimodel, dass ich nicht gleich fabrikatsmäßig zuordnen konnte. Ich betrachtete mir so die Passgenauigkeit der Karosserie- und Einbauteile zueinander und tippte auf etwas Billiges aus Fernost oder so. Aber dann setzte sich die Kolonne in Bewegung und ich konnte den Herstellers identifizieren.

    Erfolgreiche Hersteller überzeugen ihre Kunden durch Qualität und nicht durch dubiose Kooperationen mit Versicherern und merkwürdigen Dienstleistern die angeblich der Transparenz dienen sollen? Welche Transparenz und für wen? Wem soll das nutzen? Wie verzweifelt muss man sein um solche Strohhalme zu greifen?
    Die packen es nicht mehr – eigentlich schade.

  2. G. v. H. sagt:

    HD-30
    Montag, 05.12.2011 um 20:20

    …Erfolgreiche Hersteller überzeugen ihre Kunden durch Qualität und nicht durch dubiose Kooperationen mit Versicherern und merkwürdigen Dienstleistern die angeblich der Transparenz dienen sollen? Welche Transparenz und für wen? Wem soll das nutzen?

    Hallo, HD-30,

    das sind alles Worthülsen von „Experten“, die nicht auf Selbsverantwortung und Kundendienlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes setzen, sich gleichwohl aber unheimlich kreativ und gescheit vorkommen, als hätten sie gerade das Rad neu erfunden.Deren Zukunftsgläubigkeit und der vorauseilende Gehorsam werden schneller als erwartet das zwangsläufig damit verbundene Dilemma herauf beschwören. Darauf verwette ich meinen Hut, denn der Werkstattkunde wird dreist über den Leisten gezogen und ihm nutzt das ganz bestimmt nicht. Vielleicht erkennt er aber durch flächendeckende Presseinformation noch rechtzeitig, dass solche Betriebe einzig und allein ihren Eigennutz im Auge haben und da können auch nicht solche brüchigen Sprüche, wie „Wir begeistern Menschen“ darüber hinwegtäuschen. Begeistern ? Womit ? Etwa ,dass der „normale“ Kunde für eine Unfallreparatur deutlich mehr bezahlen muß, als die Versicherung, mit der man sich als „Vertrauenswerkstatt“ vertraglich eingelassen hat? Wo bleiben da das so hoch gelobte Kundendienstverständnis und die Loyalität.Leuchtende Sterne sind etwas anderes als Sternschnuppen. Nur um das realitätsnah zu erkennen, scheint es an emotionaler Intelligenz zu fehlen.Ich fürchte, dass inzwischen auch manche Automobilhersteller dem nebulösen Virus schon fast erlegen sind. Eure Meinung zu dieser Thematik würde mich deshalb sehr interessieren und vielleicht meldet sich ja auch der eine oder andere „Vertrauensbetrieb“ oder gar ein Automobilhersteller zu Wort.Das würde letzlich davon zeugen, dass man das Thema nicht nur halbherzig abgehandelt wissen will.

    Gruß

    G.v.H.

  3. Robert L. sagt:

    Opel mit neuer Unfallschadenstrategie ?

    Was soll daran denn wohl Strategie sein ? Man glaubt es nicht, worauf hier gebaut wird. Der gesunde Menschenverstand wäre hier vergleichsweise nützlicher. Der Hersteller mag doch einmal ernsthaft die Basis befragen und sich nicht echsenhaft an „bahnbrechende“ Lösungen klammern. Laden Sie
    doch zur Jahreshauptversammlung des VKS 2012 den Verfasser dieses Beitrage bei der ADAM OPEL AG zu einer Podiumsdiskussion ein, denn die Vielfalt der Meinungen muss man ja schließlich zur Kenntnis nehmen und auch respektieren.

    Robert L.

  4. Vaumann sagt:

    tja,die gsi16v-zeiten sind vorbei,leider

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