Die Basler Securitas und ihre listigen Kaskoverträge!

Ein böses Erwachen!

Erfreut über den neu gekauften Wohnwagen und einer eigens dafür geschlossenen Kaskoversicherung bei der Fa. Basler Sekuritas , mit auf der ersten Seite groß propagierten € 500,00 Selbstbeteiligung, welche die Fa. Freistaat Bayern zudem noch vermittelte fuhr Herr W. A. in den Urlaub.

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HUK-Versicherer rechnen auch noch ordentlich ab

Zu erfahren war dies in einer Schadensregulierungssache, in der die Gerling Konzern Allg. Vers. AG der eintrittspflichtige Haftpflichtversicherer gewesen ist.

Unter dem 29.08.06 schrieb der Anwalt:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

in vorbezeichneter Sache überreichen wir als Anlage im Nachgang zu unserem Schreiben vom 24.08.06 die Reparaturkostenrechnung der Fa. .. vom 24.08.06. Es ergibt sich danach folgende Endabrechnung:

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HUK Coburg verliert vor dem LG Koblenz

Aus den Gründen:

I.

Der Kläger begehrt restlichen Schadensersatz wegen eines Verkehrsunfalles vom 26.01.05, bei dem sein PKW BMW durch einen Zusammenstoß des von einem VN der Beklagten gefahrenen PKW´s beschädigt worden ist. Die Haftung der Beklagten ist dem Grunde nach unstreitig.

Vom Kläger, der den Fahrzeugschaden auf Reparaturkostenbasis abrechnet, werden folgende restliche Schadenspositionen geltend gemacht:

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Hilfestellung für Geschädigte im gesetzkundigen Umgang mit den HUK-Versicherern

2002 hat sich das grundliegende Gesetz, der § 249 des Bürgerliches Gesetzbuch "Art und Umfang des Schadensersatzes", folgender Maßen geändert. (vgl. Zweites Gesetz zur Änderung schadensersatzrechtlicher Vorschriften – Regierungsentwurf – (Stand: 24. September 2001))

…..

§ 249 wird wie folgt geändert:

a) Der bisherige Wortlaut des Satzes 1 wird Absatz 1.

b) Der bisherige Wortlaut des Satzes 2 wird Absatz 2.

c) Dem neuen Absatz 2 wird folgender Satz angefügt: " Bei der Beschädigung einer Sache schließt der nach Satz 1 erforderliche Geldbetrag die Umsatzsteuer nur mit ein, wenn und soweit sie tatsächlich angefallen ist."

…..

Somit lautet jetzt der neue § 249 Bürgerliches Gesetzbuch

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Hinweise und Verfügungen der Coburger Gerichte nach den einschlägigen BGH-Entscheidungen

Äußerst interessant ist, was man da zu lesen bekommt.

So schrieb beispielsweise der Präsident des LG Coburg, Herr Dr. Eichfelder, in einer Verfügung an die Parteivertreter eines Berufungsverfahrens, indem es um Sachverständigenhonorar ging, was folgt:

"Bisher hat sich die Beklagte im Streitfall im Wesentlichen darauf berufen, dass die Abrechnung  des SV nach dem Gegenstandswert unzulässig und daher die Rechnung mangels Nachvollziehbarkeit derzeit nicht fällig sei. Weiter hat sie vorgetragen, einzig richtige Abrechnungsform sei eine Berechnung nach dem konkreten Zeitaufwand mit der Folge einer geringeren Vergütung. Zumindest zur Frage der Abrechnungsart hat der BGH in den beiden Entscheidungen vom 04.04.06 Stellung genommen. Danach bleibt es einem SV unbenommen, eine Abrechnung nach dem Gegenstandswert vorzunehmen. Insoweit dürften die Berufungsangriffe der Beklagten ins Leere gehen.

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Was bitte ist eine Stundenfrau?

Was bitte ist eine Stundenfrau?

und inwieweit könnte sich die wahrheitsgemäße Beantwortung dieser Frage auf den Anspruch auf Ersatz des Haushaltsführungsschadens auswirken?

Anbei der „Fragebogen zur Bewertung der Leistungen im Haushalt“ der HUK Coburg:

…..

Hilfskräfte für die Arbeitsbewältigung (vor dem Unfall):

Putzhilfe, Stundenfrau (?!) u. Ä.: ______ Std. / Woche

Lohn (mit / ohne Verpflegung; Fahrtkosten) ________ Betrag Woche bzw. Monat

…..

Ich bitte um Erklärungsversuche.

Mitgeteilt von Peter Pan im September 2006

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HUK-COBURG GRUPPE BEI VERBRAUCHERBESCHWERDEN IN DER KRAFTFAHRTVERSICHERUNG DIE NR. 1

DAS BEWEIST DIE BESCHWERDESTATISTIK DES BaFin. (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht)

Im Jahre 1995 wurde die "BaFin" vom Oberverwaltungsgericht Berlin (AZ.: OVG 8 B 16/94) verpflichtet, die nach Versicherungsunternehmen und -sparten aufgeschlüsselten Beschwerdestatistiken zu veröffentlichen.

Diese Veröffentlichung  hätte zwar meiner Meinung nach auch ohne Gerichtsbeschluss dieser Behörde gut angestanden, denn das "BaFin" ist meines Erachtens auch eine Verbraucherschutz- Behörde.

Jedenfalls ist jeder Verbraucher gut beraten, sich  v o r  Abschluss einer Versicherung diese Statisiken einmal genau anzusehen.

Nach meinen Feststellungen und nach  Erfahrungsberichten vieler unfallgeschädigter Autofahrer, spiegelt diese Statistik zumindest im Kraftfahrzeugschaden- Bereich exakt die Regulierungswilligkeit der einzelnen Versicherer wider.

Wie oben bereits erwähnt, führt die HUK- Coburg Versicherungsgruppe bei den Beschwerden in der Kraftfahrt- Sparte im Jahre 2005 mit Abstand an der Spitze

Ebenso wie in den Jahren 2002 und 2004.

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VERTRAUEN gegenüber dem Vertrauten des UnfallGEGNERS

Vertrauen ist als Wort seit dem 16. Jahrhundert bekannt (althochdeutsch: „fertruen“, mittelhochdeutsch: „vertruwen“) und geht auf das gotische trauan zurück. Das Wort „trauen“ gehört zu der Wortgruppe um „treu“ = „stark“, „fest“, „dick“.

Charakteristik
Vertrauen ist ein Phänomen, das in unsicheren Situationen auftritt: wer sich einer Sache sicher sein kann, muss nicht vertrauen. Vertrauen ist aber auch mehr als nur Glaube oder Hoffnung, es benötigt immer eine Grundlage („Vertrauensgrundlage“). Dies können gemachte Erfahrungen sein, aber auch das Vertrauen einer Person, der man selbst vertraut (Vertrauen ist also teilweise übertragbar).

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HUK-Coburg verschleudert horrende Versichertengelder für aussichtslose Rechtsstreitigkeiten! Wie aus 320 Euro zuletzt 2.546 Euro wurden.

Wie jeder weis, gehören im Kfz-Haftpflichtschadensfall u. a. auch die Kosten für den unabhängigen Kfz-Sachverständigen zum berechtigten Schadenersatzanspruch des schuldlosen Unfallopfers. Doch insbesondere die HUK-Coburg-Versicherung verweigert stets die Zahlung des Sachverständigenhonorars, sofern die Rechnung des Sachverständigen nicht den Wünschen der HUK-Coburg entspricht. Mit welchen unzähligen massiven Beeinflussungsmethoden und gezielten Fehlinformationen der HUK-Coburg im einzelnen dann der Geschädigte konfrontiert wird, ist auf dieser Website massenhaft nachzulesen und würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Darum soll dieser Beitrag lediglich das Ausmaß der hierfür verschleuderten Versichertengelder eines "einzigen" Falles beispielhaft aufzeigen.

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HUK Coburg ´s neue Argumente – und was ein Jurist davon hält

Man hat in Coburg nichts dazugelernt, liest man ein Schreiben der HUK Coburg in Saarbrücken vom 08.08. an das Sachverständigenbüro Mautes, in dem folgende Aussagen getroffen werden:

a) "Vom Rechnungssteller ist nachzuweisen, dass das geltend gemachte Honorar der Üblichkeit entspricht, d. h. zur Zeit für vergleichbare Leistungen entsprechende Beträge am Ort der Erstellung berechnet und auch vergütet werden."

b) "Das geltend gemachte Honorar muss von den Parteien als angemessen angesehen werden."

c) "Die Festlegung des Honorars darf nicht der einseitigen Bestimmung nur eines Vertragspartners überlassen bleiben."

d) "Die enthaltenen Pauschalpositionen lassen eine Prüfung – insbesondere bezüglich der Erforderlichkeit – nicht zu."

Das Schreiben mit diesen Kernaussagen hat die HUK Coburg Saarbrücken sowohl an das Sachverständigenbüro Mautes als auch an den Rechtsanwalt der Geschädigten gerichtet.

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HUK Coburg-Niederlage vor dem LG Münster

Am 16.08.06 hat das LG Münster durch den Vizepräsidenten des LG, Thiemann, sowie die Richter am LG, Haase und Dr. Terharn für Recht erkannt:

"Die Berufung der Beklagten gegen das am 10.02.06 verkündete Urteil des AG Steinfurt wird zurückgewiesen."

Wieder einmal ging es um die Erstattung eines Gutachterhonorares nach entsprechender Regulierungsverweigerung durch die HUK Coburg.

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Die ungezügelte Sammelleidenschaft der HUK-Coburg verlorener Honorarprozesse auf Kosten der Versichertengemeinschaft!

Mir liegen 3 neue Honorarurteile vor, wo die Anwälte der HUK-Coburg mit ihren bundesweit koordinierten , jedoch falschen, abgedroschenen Argumenten und dem Umstand, dass es auch (noch) eine ständige Rechtsprechung gibt, zum XXXXX mal gescheitert sind.

Ich könnte mir vorstellen dass SV bald öffentlich eine Internet Tauschbörse der Urteile einrichten nach dem Motto:

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