DEKRA – Thomas Pleines folgt auf Prof. Dr. Gerhard Zeidler

Quelle: Autohaus Online vom 06.05.2011

Mit Wirkung zum 3. Mai 2011 hat Professor Dr.-Ing. Gerhard Zeidler (74) seine Ämter als Präsident des Präsidialrats des DEKRA e.V. und als Vorsitzender des Aufsichtsrats der DEKRA SE an den langjährigen früheren Allianz-Manager Thomas Pleines (55) übergeben. Wie das Stuttgarter Unternehmen am Mittwoch mitteilte haben das oberste Kontrollgremium von DEKRA, das die Interessen von rund 25.000 Mitgliedern der Transportbranche im DEKRA e.V. vertritt, und der Aufsichtsrat der DEKRA SE bereits am Dienstag Thomas Pleines als neuen Präsidenten und Vorsitzenden berufen.

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…und noch ein Urteil des AG Leipzig gegen HUK-Coburg (Urt. v. 21.4.2011 – 111 C 1070/11 -).

Der Aufruf hat sich wohl gelohnt, denn jetzt kommt noch ein Urteil aus den neuen Bundesländern, aus Sachsen. Die zuständige Richterin der 111. Zivilprozessabteilung des AG Leipzig hat am 21.4.2011 noch ein weiteres Urteil gegen eine Tochter der HUK-Coburg Gruppe, nämlich die HUK-Coburg Allgemeine Versicherungs AG gefällt. Ihr Unmut gegen das unerhebliche Vorbringen der Beklagten ist unübersehbar. Irgendwann hat man die Nase voll. Lest aber selbst und kommentiert bitte.

 

Amtsgericht Leipzig

Aktenzeichen: 111 C 1070/11

Verkündet am: 21.04.2011

IM NAMEN DES VOLKES

ENDURTEIL

In dem Rechtsstreit

– Kläger

gegen

HUK-Coburg Allgemeine Versicherung AG, v.d.d. Vorstand, Bahnhofsplatz 1, 96442 Coburg

– Beklagte

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Urteil zu den Anforderungen an freie und markengebundene Werkstätten

Quelle: Kfz-Betrieb vom 13.05.2011

Eine freie Werkstatt muss nicht den gleichen den Sorgfaltsanforderungen genügen wie eine Markenwerkstatt, wenn sie nicht über entsprechende Informationen des Herstellers verfügt. Das geht aus einem Urteil des OLG Zweibrücken vom 28. Juli 2009 hervor (AZ: 8 U 128/08).

Zum Hintergrund: Im Fall des OLG Zweibrücken verbrachte der Kläger sein erstmals im September 2001 zugelassenes Fahrzeug, Marke Renault, bei einem Kilometerstand von 176.529 am 03. Mai 2007 in die freie Werkstatt des Beklagten. Er erteilte den Auftrag, den Zahn-und Keilrippenriemen zu erneuern.

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AG Leipzig entscheidet mit Urteil vom 21.4.2011 – 111 C 1576/11 – mit eindeutig klaren Worten gegen die HUK-Coburg Haftpflichtunterstützungskasse.

Hallo Leser, nachfolgend noch ein Urteil aus Leipzig zum Thema Sachverständigenhonorar, das wieder gegen die HUK-Coburg erging. Offensichtlich hatte die zuständige Richterin der 111. Zivilprozessabteilung von dem unerheblichen Vortrag der beklagten Haftpflichtversicherung die  Nase wohl voll. Anders sind die klaren Worte wohl nicht zu verstehen. Lest aber bitte selbst und gebt Eure Meinungen ab.

Amtsgericht Leipzig

Aktenzeichen: 111 C 1576/11

Verkündet am: 21.04.2011

IM NAMEN DES VOLKES

ENDURTEIL

In dem Rechtsstreit

– Kläger –

gegen

HUK-Coburg Haftpflicht-Unterstützungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutschland a. G., vertreten durch d. Vorstand, Willi-Hussong-Straße 2, 96442 Coburg

– Beklagter –

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LG Stuttgart verurteilt eintrittspflichtige Versicherung zur Erstattung weiterer Nutzungsausfallentschädigung in Höhe von EUR 4.900,00 (Az.: 5 S 238/10 vom 06.04.2011)

Mit Entscheidung vom 06.04.2011 (5 S 238/10) wurde die eintrittspflichtige Versicherung durch das Landgericht Stuttgart in der Berufung zur Erstattung weiterer Nutzungausfallentschädigung in Höhe von EUR 4.900,00 (=160 Tage) verurteilt. Trotz Hinweis auf die wirtschaftliche Situation des Geschädigten hatte die Versicherung des Unfallgegners  die Regulierung verzögert. Die Kosten für die Anfrage bei der Rechtsschutzversicherung wurden hingegen nicht zugesprochen.

Geschäftsnummer:
5 S 238/10                                                                      Verkündet am   
45 C 5034/09                                                                  06. April 2011
Amtsgericht Stuttgart

Landgericht Stuttgart

5. Zivilkammer

Im Namen des Volkes

Urteil

Im Rechtsstreit

– Kläger / Berufungskläger –

gegen

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AG Leipzig verurteilt HUK-Coburg Allg. Vers. AG aus abgetretenem Recht zur Zahlung restlicher Sachverständigenkosten mit Urteil vom 21.4.2011 -118 C 1173/11-.

Hallo Leute, hier wieder ein Urteil aus Leipzig zum Thema SV-Kosten. Der erkennende Richter der 118. Zivilprozessabteilung musste nicht die BVSK-HUK-Coburg-Übereinkunft heranziehen. Prima Urteil. Bis auf den Lapsus mit den „Gebühren“. Lest aber selbst und gebt Eure Kommentare ab.

 Amtsgericht Leipzig

Aktenzeichen: 118 C 1173/11

Verkündet am: 21.04.2011

IM NAMEN DES VOLKES

URTEIL

In dem Rechtsstreit

– Klägerin –

gegen

HUK-Coburg Allgemeine Versicherung AG, vertreten durch d. Vorstand, Bahnhofsplatz 1, 96442 Coburg

– Beklagte

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Consense Assekuranz Service GmbH – Neuer Wettbewerber setzt auf Kooperation

Quelle: Autohaus Online vom 13.05.2011

Neuer Wettbewerber setzt auf Kooperation

Obwohl das Unternehmen gerade einmal knapp fünf Monate alt ist, hat die Consense Assekuranz Service GmbH bereits für viel Aufsehen in der Branche gesorgt. Als neuer Schadenmanagement-Spezialist – vor allem für die Unfallreparatur – hat sich die Firma mit Hauptsitz in Düren einige namhafte Partner wie beispielsweise Sikkens Acoat selected oder die FSP für die gesamte Dienstleistungskette gesichert.

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AG Bergheim zu den Verbringungskosten bei fiktiver Schadensabrechnung (Urteil vom 9.5.2011 -27 C 245/10-).

Hallo geneigte Leser, nachfolgend stelle ich ein Urteil des AG Bergheim an der Erft hier ein. Die Begründung hinsichtlich der Verbringungskosten ist nach diesseitiger Ansicht völlig daneben.  Auch die Begründung zum „Verzicht“ auf die markengebundene Fachwerkstatt ist meiner Meinung nach unzutreffend beurteilt. Was meint ihr ?

 27 C 245/10

Amtsgericht Bergheim

IM NAMEN DES VOLKES

Urteil

In dem Rechtsstreit

des Herrn                                         Klägers,

gegen

Herrn                                              Beklagten,

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Dekra sieht Zukunft des Sachverständigen in der Werkstatt

Quelle: Autohaus Online vom 13.05.2011

Die Diskussion um die Zukunft der Sachverständigen, die in Branche geführt, beschäftigt natürlich auch die DEKRA mit ihren 2.500 Sachverständigen (SV). Im Interview mit AUTOHAUS-SchadenBusiness äußert sich Dieter Roth, Geschäftsführer des Stuttgarter Unternehmens. Auf die Frage, wo er die künftigen Potenziale für den SV sieht, antwortet er: „Der SV ist der unabhängige und kompetente Ansprechpartner für den Versicherer und die Werkstatt. Die Herausforderung liegt darin, uns in die Prozesse der am Schaden beteiligten Parteien einzuklinken und sowohl dem Regulierer, als auch den Werkstätten in der Summe einen Mehrwert zu verschaffen.

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LG Arnsberg verneint bei einem 21 Jahre alten Pkw die Vorhaltekosten und bemißt die Nutzungsausfallentschädigung nach der Sanden-Danner-Tabelle zwei Gruppen niedriger ( Berufungsurt. v. 12.5.2010 -5 S 153/09-).

Hallo Leute, immer wieder entsteht Streit darüber, ob bei älteren Fahrzeugen eine Abstufung um mehrere Gruppen bei der Sanden-Danner-Tabelle vorgenommen werden soll, oder ob der Geschädigte auf Vorhaltekosten verwiesen werden soll. Im Fall des hier entschiedenen Rechtsstreites ging es um ein 21 Jahre altes Fahrzeug. Das erstinstanzliche Urteil des AG Schmallenberg war von Vorhaltekosten ausgegangen. Dem ist die Berufungskammer des LG Arnsberg entgegengetreten und hat die Nutzungsausfalltabelle Sanden-Danner zugrunde gelegt, allerdings mit einer Abstufung um 2 Gruppen. Lest selbst das Nutzungsausfallurteil des LG Arnsberg und gebt anschließend Eure Meinung als Kommentare kund. 

Landgericht Arnsberg
5 S 153/09

Auf die Berufung des Klägers wird das am 13.11.2009 verkündete Urteil des Amtsgerichts Schmallenberg abgeändert und wie folgt neu gefasst:

Die Beklagten werden als Gesamtschuldner verurteilt, an den Kläger 493,00 Euro (in Worten: vierhundertdreiundneunzig Euro) nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 15.04.2009 zu zahlen.

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Neues Mietwagen Urteil des BGH vom 12.04.2011 (VI ZR 300/09)

Hier nun das lange erwartete Mietwagen-Urteil des BGH vom 12.04.2011. Siehe hierzu auch den Beitrag (nebst Kommentaren) bei Captain HUK vom 12.04.2011 bezüglich der damaligen Pressemitteilung des BGH.

BUNDESGERICHTSHOF

IM NAMEN DES VOLKES

URTEIL

VI ZR 300/09                                                                                      Verkündet am:
12. April 2011

BGB § 249 Abs. 2 Satz 1 Gb; ZPO § 287

a) Sowohl die Schwacke-Liste als auch der Fraunhofer-Mietpreisspiegel sind grundsätzlich zur Schätzung der erforderlichen Mietwagenkosten geeignet.

b) Da die Listen nur als Grundlage für eine Schätzung dienen, kann der Tatrichter im Rahmen seines Ermessens nach § 287 ZPO von dem sich aus den Listen ergebenden Tarif – etwa durch Abschläge oder Zuschläge – abweichen.

BGH, Urteil vom 12. April 2011 – VI ZR 300/09 – LG Fulda
AG Bad Hersfeld

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Mazda kooperiert mit Allianz

Quelle: Autohaus Online vom 10.05.2011

Nach Peugeot, Renault und Subaru setzt jetzt auch Mazda Deutschland auf das „Fairplay“-Schadenmanagement der Allianz Versicherungs-AG. „Mit der Kooperation bieten wir unseren Mazda Partnern ein weiteres Werkzeug zur Kundenbindung an, das eine schnelle und unkomplizierte Unfallschadenabwicklung sicherstellt“, erklärte Frank Klosterhalfen, Leiter Technik & Garantie, am Dienstag in Leverkusen. Die Teilnahme an dem Konzept sei für die Autohäuser freiwillig.

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